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Stefan Lenz ist Koch des Jahres

Cornelius Speinle wird Zweiter und Sven Pietschmann Dritter

Die Sieger des Koch des Jahres-Wettbewerb
Stefan Lenz

KÖLN. Der Wettbewerb "Koch des Jahres" 2014/15 ist entschieden. Auf der Messe Anuga in Köln setzte sich Stefan Lenz gegen seine sieben Mitbewerber durch. Der Küchenchef des Tennerhof in Kitzbühl gewann vor Cornelius Speinle aus dem Dreizehn Sinne in Schlattingen in der Schweiz und Sven Pietschmann, der im Fährhaus auf Sylt arbeitet.

„Lenz hat Aromen in ganz hoher Form präsentiert und diese sehr gelungen kombiniert. Man merkt, dass er seinen Stil gefunden hat und diesen konsequent umzusetzen weiß,“ begründet Juror Christopher Wilbrand die Entscheidung der Fachjury. Das Drei-Gang-Menü mit einer Vorspeise aus Huchen, Haferwurzel und Haselnuss, einer Hauptspeise aus Reh, Essigzwetschge und Löwenzahn und das Dessert aus Waldklee, Kernöl und Moosbeere überzeugte die international besetzte Jury.
Neben Präsident und Dreisternekoch Dieter Müller (MS Europa/D) bewerteten unter anderem Thomas Bühner (La Vie***/D), Oriol Castro (Disfrutar/Spanien) und Sebastian Frank (Horváth, Berlin) die Leistungen der Kandidaten.

Dieter Müller lobte das durchweg hohe Niveau des Finales: „Die Teilnehmer haben in Handwerk, Ästhetik und Vielfalt absolute Spitzenleistungen erbracht. Es wurden sehr schöne Teller serviert.“ So war dann auch die Entscheidung denkbar knapp: Nur ein Punkt Unterschied trennte den Sieger vom Zweitplatzierten Cornelius Speinle.

Neben dem Titel „Koch des Jahres“ wurden auf der Veranstaltung Ehrenpreise für besondere  Leistungen verliehen. So erhält der Sieger neben dem Preisgeld  eine kulinarische Chinareise von Saro. Sven Pietschmann wurde für das beste Tapas-Rezept mit dem Friesisch Tapas Award von Friesenkrone ausgezeichnet. Der Preis „Spirit of the Competition“ by Electrolux honoriert besonderen Teamgeist im Wettbewerb und ging an den Zweitplatzierten Cornelius Speinle. Mit jeweils einer J1-Revolution-Kochjacke für Koch und Assistent ist der Innovationspreis von Jobeline für besondere technische Raffinesse dotiert, der an Matthias Pietsch vom Restaurant Lago in Ulm verliehen wurde. Der Dr. Schnell-Preis für hygienisches Kochen auf Spitzenniveau ging an Jens Hildebrand vom Restaurant Tim Raue in Berlin und „The dish above and beyond“ by Ron Zacapa zeichnete Cornelius Speinle für das beste Foodpairing mit Rum aus.

Die drei bestplatzierten und die fünf weiteren Kandidaten hatten sich in insgesamt vier Vorausscheidungen für das Finale qualifiziert. Dabei mussten sie in fünf Stunden für die hochrangig besetzte Jury ein 3-Gänge-Menü zubereiten. Dabei durfte der Wareneinsatz nicht mehr 16 Euro pro Person betragen.

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