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Corona-Auflagen

Hamburg will Gastronomie im Mai wieder öffnen

Corona, Hamburg

Erster Bürgermeister Tschentscher: Außengastronomie soll "bald", Innengastronomie noch "im Mai" wieder öffnen dürfen

Peter Tschentscher

Update: Am 6. Mai erklärte Wirtschaftssenator Westhagemann (parteilos) in der Bürgerschaft, dass die Gastronomie langsam und schrittweise spätestens bis zum 18. Mai weider öffnen dürfe.

HAMBURG. Hamburger Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat baldige Lockerungen der Corona-Auflagen für die Gastronomie in Aussicht gestellt. Konkrete Daten nannte er mit Rücksicht auf die morgige Schaltkonferenz der Ministerpräsident*innen mit der Kanzlerin nicht.

Er äußerte im Rahmen einer Pressekonferenz am 5. Mai seinen Unmut, dass einige Länder nun mit konkreten Daten vorgeprescht seien, die bis vor kurzem das Thema Gastronomie morgen noch gar nicht behandeln wollten. Aber nach seinen Worten stehen die Regelungen für die Gastronomie bei ihm für der Konferenz mit den anderen Ministerpräsident*innen Vordergrund. Die aktuellen Entwicklungen stimmten ihn da optimistisch. Die Gastronomie und Hotellerie seien in der Reihenfolge der Lockerungen "stark zu priorisieren". Die normale Schrittfolge wäre allerdings, dass der Senat in seiner Sitzung in der Folgewoche die Regelungen treffe. Öffnungen von Hotels im Mai hält Tschentscher noch für Ende Mai machbar. Für die Gastronomie erwarte er "sehr bald wieder Schritte", die es ermöglichten, tätig zu werden. Weitere Daten nannte er nicht. Er habe dafür gesorgt, dass das Thema der Gastronomie bereits am 6. Mai wieder auf der Tagesordnung der Bund-Länder-Schalte stehe, sagte Tschentscher, auch gegen den Widerstand derjenigen, die jetzt bereits Öffnungsdaten kommuniziert hätten. Der Bürgermeister betonte zudem, dass Regelungen gerichtsfest formuliert werden müssten, dafür werde auch Zeit benötigt. Die Auflagen für die Gastronomie sind nach Tschentschers Worten "vorgedacht". Folgende Auflagen nannte er stichwortartig: Beschränkung der Zahl der Gäste im Restaurant, Definition des Tischabstandes, Kontaktauflagen, wer an einem Tisch sitzen darf, Dokumentation der Gäste zur Nachverfolgbarkeit. Zunächst werde es Lockerungen für die Außen- und dann für die Innengastronomie geben. Dadurch sollen die Gastronomen erkennen können, dass ein vernünftiger Betrieb wieder möglich sei, gleichzeitig werde darauf geachtet, die Kontakt- und Infektionsrisiken klein zuhalten. Wortwörtlich sagte Tschentscher: Alle können sich darauf einstellen, die Außengastronomie wird sehr bald und die Innengastronomie im Laufe des Mais wieder möglich sein.

 

 

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