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Verpackungen für Gerichte

Was muss man bei einer Verpackung bedenken, damit das Essen lange warm bleibt?
 

Es ist eine wahre Freude, sich auf den heißen Genuss eines köstlichen Brathähnchens, einer leckeren Suppe oder eines richtig guten Schnitzels zu freuen. Nicht immer hat man jedoch die Möglichkeit, die "heiß begehrten" Nahrungsmittel noch an Ort und Stelle zu genießen. Manche Situationen erfordern es, noch eine Weile zu warten, bis die Köstlichkeit endlich verzehrt werden kann. Ist diese Phase des Wartens allerdings zu lang, ist das knusprige Hähnchen kalt, die krosse Haut ist labberig - und die Suppe verliert ebenfalls mehr und mehr an Geschmack. Genauso wie das vielversprechende Schnitzel... Das ist sicherlich ein Umstand, den kein Anbieter von heißen Speisen oder Getränken seinen qualitätsbewussten Kunden zumuten will. Schließlich geht es ja darum zu erreichen, dass der Kunde vom dampfenden Wunschprodukt begeistert ist - und im Idealfall noch ein weiteres Mal bei ihm kauft. Deshalb ist es folglich unerlässlich, auf Verpackungen zurückzugreifen, in denen sich die Speisen nicht nur gut aufbewahren und leicht von A nach B transportieren lassen. Viel wichtiger ist es, dass die Leckereien möglichst lange auf Temperatur gehalten werden. Nur dann überstehen sie etwaige Wartezeiten unbeschadet und sind eine wahre Gaumenfreude.

Verpackung für heiße Leckereien müssen einiges "können"

Wenn der Genießer heiße Snacks oder umfangreiche Gerichte an einem Food-Truck oder an einem Imbiss-Stand bestellt, geht er davon aus, dass die Verpackungsmaterialien, in denen die georderten Leckereien serviert werden, möglichst feuchtigkeitsundurchlässig sind. Fett, Öl, Dressings, Saucen und Co. sollten demnach nicht durch das Material hindurch sickern, sondern alles soll auch nach dem Auspacken möglichst an Ort und Stelle sein und optisch noch einigermaßen attraktiv aussehen. Die Hitze der Lebensmittel dringt überdies möglichst nicht nach außen. Denn niemand wünscht sich hinterher wohl gerötete oder gereizte Finger vom Festhalten der Verpackungen... Wichtig ist darüber hinaus, dass sich die entsprechenden Verhältnisse leicht transportieren bzw. öffnen und schließen lassen. Mit modernen Verpackungen ist es ohne Weiteres möglich, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Bedarfsgerechte Materialien stehen zur Wahl

Es gibt unterschiedliche Verpackungsarten mit Warmhalteeffekt. So gibt es zum Beispiel Warmhalteverpackungen, die mit einer Polyethylen- bzw. PE-Beschichtung versehen sind. Darüber hinaus werden Modelle angeboten, die über eine Aluminium-Beschichtung verfügen. Andere wiederum bestehen aus hochwertigem, Kraftpapier. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Warmhalte-Verpackungen für Imbiss- und Foodtrucks, die mit einer PE-Beschichtung versehen sind, das Durchnässen von Fett und Öl verhindern: Flüssigkeiten, Fette und Co. sickern folglich nicht durch die Verpackung hindurch. Allerdings ist es mit dem Warmhalteeffekt - anders als bei Aluminium-Verpackungen - nicht ganz so weit her. Mit Alu-Verpackungen ist es leichter, die Waren auf Temperatur zu halten, sodass man länger Freude an den heißen Lebensmitteln hat. Warum ist das so? Weil das Material Alu Wärmestrahlungen recht gut reflektiert. Demgemäß wird die Wärme der jeweiligen Produkte an die Verpackung abgegeben und sogleich "zurückgeworfen". Bei PE-Materialien kann die Wärme hingegen leichter nach außen dringen.

Ideale Alternative zu Aluminium

Wer nicht unbedingt Alu-Verpackungen verwenden möchte, der ist mit so genanntem Kraftpapier sehr gut beraten. Bei dieser Verpackungsvariante handelt es sich um ein Wasser abweisendes, extra dickes Material, das nicht nur reißfest ist, sondern es kann auch kein Fett hindurch sickern. Man stellt Kraftpapier - übrigens eines der stabilsten Verpackungsmaterialien überhaupt - aus robusten Zellstofffasern her. Dies kann für Köstlichkeiten unterschiedlichster Art verwendet werden. So ist guter Geschmack immer gut verpackt.

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