
100/200 Kitchen

Thomas Imbusch

Sophie Lehmann
Öffnungszeiten
MO | DI | MI | DO | FR | SA | SO | FT | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lunch | ||||||||
Dinner |
FT = Feiertage
Öffnungszeiten bis 22. April 2023; montags bis samstag Dinner ab 18:30 Uhr
Öffnungszeiten vom 05. Mai bis 15. Juli 2023: freitags und samstags Lunch ab 12:00 Uhr, mittwochs bis samstags Dinner ab 18:30 Uhr
- 23. Dezember 2023 - 04. Januar 2024
Extras
Kulinarische Highlights
Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
Preise
„Feld & Flur“ (bis 22. April 2023: Menü (Rind und Krustentier, nicht vegetarisch) 230,00€ p.P.; Stundentisch (3 Gang Menü | nur 1 Tisch pro Abend) für 150,00€ p.P.
„Die Empore“ für kleines á la carte, pro Saison wechselnd | ab 35,00€ p.P.; Getränke (mit oder ohne Alkohol, sowie gemischt); all in außer Digestiv 120,00€ p.P. oder á la carte
5. Mai bis 15 Juli 2023:„Wasser & Salz“ (Fisch und Meeresfrüchte, nicht pesce-/vegetarisch), Menü 230,00€ p.P., Stundentisch (3 Gang Menü | nur 1 Tisch pro Abend) für 150,00€ p.P.
„Die Empore“ für kleines á la carte, pro Saison wechselnd | ab 35,00€ Getränke (mit oder ohne Alkohol, sowie gemischt) - all in außer Digestiv 120,00€ p.P. oder á la carte
Reservierungen Menü und Stundentisch nur mit Vorauszahlung des vollen Menüpreises. Die Empore nur walk in
a la Carte Gerichte auf der Empore:
Der Salat - Krustentier Gelee, eingelegte Trüffel, Schinken, Käse, gegrillter Kaisergranat - 75 €
Kanalarbeiterschnitt - Rohfleisch vom Rind, Kartoffelpuffer, Creme fraîche, Schnittlauch, 100/200 Kaviar Selektion (50g - 80 €
Rinderürcken Selektion Westphal (1kg Rohgewicht); Sauce Bordelaise, Topf voll Glück, Terrine vom Flotzmaul - 190 €
Bolle Vanille Rahmeis mit Kardamom und Kürbiskern Öl 18 €
Preis für Menü
€ 230 für 7 Gänge
Rangliste mit Bewertung und Auszeichnung
Volkenborn Rangliste
Restaurantführer (PRO)
Michelin "stars" | ✱✱ | 19,5 |
GaultMillau "toques" | t t t | 17,5 |
Gusto "pans" | 8/10 | 17,0 |
Feinschmecker "points" | FFF+ | 17,0 |
Schlemmer Atlas "spoon" | XXXX | 17,0 |
Falstaff "fork" | 95-96 | 18,0 |
Grosser Guide | hhhh+ | 17,0 |
Varta "startip" | tip k | 14,2 |
World Ranking
Platz 642 Welt-Rangliste
Platz 73 Deutschland Rangliste
Bewertungsportale (USER)
World Ranking (PRO)
17,50 Hervorragend
World Ranking (USER)
18,40
Hervorragend
Anzahl:
1
Gourmet Club Bewertungen
18,40
Hervorragend
Anzahl:
10
Küchen- und Service-Team

Thomas Imbusch

Sophie Lehmann
Volkenborn Rangliste
Restaurantführer (PRO)
Michelin "stars" | ✱✱ | 19,5 |
GaultMillau "toques" | t t t | 17,5 |
Gusto "pans" | 8/10 | 17,0 |
Feinschmecker "points" | FFF | 16,0 |
Schlemmer Atlas "spoon" | XXXX | 17,0 |
Falstaff "fork" | ||
Grosser Guide | hhh | 14,0 |
Varta "startip" | tip k | 14,2 |
Volkenborn Rangliste
Restaurantführer (PRO)
Michelin "stars" | ✱ | 18,0 |
GaultMillau "toques" | ||
Gusto "pans" | 8/10 | 17,0 |
Feinschmecker "points" | FFF | 16,0 |
Schlemmer Atlas "spoon" | XXX+ | 16,0 |
Falstaff "fork" | ||
Grosser Guide | hhh | 14,0 |
Varta "startip" | tip k | 14,2 |
Volkenborn Rangliste
Restaurantführer (PRO)
Michelin "stars" | ✱ | 18,0 |
GaultMillau "toques" | ||
Gusto "pans" | 8/10 | 17,0 |
Feinschmecker "points" | FFF | 16,0 |
Schlemmer Atlas "spoon" | XXX+ | 16,0 |
Falstaff "fork" | ||
Grosser Guide | hhh | 14,0 |
Varta "startip" | tip k | 14,2 |
Volkenborn Rangliste
Restaurantführer (PRO)
Michelin "stars" | ✱ | 18,0 |
GaultMillau "toques" | ||
Gusto "pans" | 8/10 | 17,0 |
Feinschmecker "points" | FFF | 16,0 |
Schlemmer Atlas "spoon" | XXX+ | 16,0 |
Falstaff "fork" | ||
Grosser Guide | hhh | 14,0 |
Varta "startip" | tip k | 14,2 |
Speisekarte, Preise und weitere Infos
Preise | „Feld & Flur“ (bis 22. April 2023: Menü (Rind und Krustentier, nicht vegetarisch) 230,00€ p.P.; Stundentisch (3 Gang Menü | nur 1 Tisch pro Abend) für 150,00€ p.P. „Die Empore“ für kleines á la carte, pro Saison wechselnd | ab 35,00€ p.P.; Getränke (mit oder ohne Alkohol, sowie gemischt); all in außer Digestiv 120,00€ p.P. oder á la carte 5. Mai bis 15 Juli 2023:„Wasser & Salz“ (Fisch und Meeresfrüchte, nicht pesce-/vegetarisch), Menü 230,00€ p.P., Stundentisch (3 Gang Menü | nur 1 Tisch pro Abend) für 150,00€ p.P. „Die Empore“ für kleines á la carte, pro Saison wechselnd | ab 35,00€ Getränke (mit oder ohne Alkohol, sowie gemischt) - all in außer Digestiv 120,00€ p.P. oder á la carte Reservierungen Menü und Stundentisch nur mit Vorauszahlung des vollen Menüpreises. Die Empore nur walk in a la Carte Gerichte auf der Empore: Der Salat - Krustentier Gelee, eingelegte Trüffel, Schinken, Käse, gegrillter Kaisergranat - 75 € Kanalarbeiterschnitt - Rohfleisch vom Rind, Kartoffelpuffer, Creme fraîche, Schnittlauch, 100/200 Kaviar Selektion (50g - 80 € Rinderürcken Selektion Westphal (1kg Rohgewicht); Sauce Bordelaise, Topf voll Glück, Terrine vom Flotzmaul - 190 € Bolle Vanille Rahmeis mit Kardamom und Kürbiskern Öl 18 € |
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Preis für Menü | € 230 für 7 Gänge |
Speisekarte | www.100200.kitchen/menue/ |
Kreditkarten |
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Restaurant und Gourmet News
Restaurant-Kritiken
Fazit: Mal wieder bin ich begeistert vom 100/200 – dieses Menü toppt aber alles bisher Dagewesene. Der Schnittpunkt zwischen dem Purismus, der Top-Produkte strahlen lässt und individueller Handschrift ist optimal getroffen. Das kann man meines Erachtens so nur mit Fisch und Seafood hinbekommen, weil damit Feinheiten und Finesse besonders schmeckbar werden. Ich kann nur sagen: ich bin einfach glücklich, dieses Menü genossen zu haben. Mehr muss man dazu nicht schreiben. Weiterlesen...
Fazit: Das dritte vegetarische Menü im 100/200. Auch wenn die beiden vorherigen mir schon sehr gut gefallen haben, kann ich ohne großes Überlegen sagen: das Menü setzt nochmal einen obendrauf. Das Besondere ist die Feinabstimmung der Kompositionen, die so perfekt ist, das wirklich runde und harmonische, zugleich aber spannende und bestens definierte Gerichte entstehen. Auch der Menüaufbau zwischen Spannung und Entspannung ist optimal. Die Saison im 100/200 sollte man also nicht verpassen, gerade wenn man vielleicht noch nie ein vegetarisches Menü probiert hat. Es stimmt nämlich: man vermisst nichts. Weiterlesen...
Fazit: Thomas Imbusch setzt vermehrt auf mehrteilige Gerichte. Dadurch kann er weiterhin Gerichte servieren, die seinem Grundsatz „In der Einfachheit steckt die Komplexität“ treu zu bleiben und gleichzeitig vielschichtigere Kompositionen aufbauen. Das gibt zudem den Eindruck einer größeren Opulenz. Interessant ist auch, dass doch eine ganze Reihe von Gerichten aus vergangenen Menüs wieder aufgegriffen werden, aber durch die neuen Begleiter wirken sie sehr schön in eine größere Komposition eingebettet. Das Menü wirkt also opulenter aber ist nicht weniger fokussiert als die früheren. Es beeindruckt mit wundervollen Produktqualitäten und den perfekt abgestimmten Aromenkombinationen. Weiterlesen...
Fazit: Mit dem zweiten Stern muss gerechnet werden, war mein Gefühl bei diesem Besuch. Dass es dann wenige Wochen später auch so kam, ist eine gute und nachvollziehbare Entscheidung. Ausweislich meiner vier Berichte, kann man die Entwicklung sicher auch gut nachvollziehen. Geschmacklich sind die Gerichte immer nah am Optimum gewesen. Auch wenn von Anfang an, es im 100/200 ein starkes, relativ klares Konzept gegeben hat, kann man sehen, wie dieses sich immer weiter verfeinert hat. Nachdem lange das 100/200 für mich vor allem für großartige Produkterlebnisse stand – ich habe für nicht wenige Produkte hier Referenzqualitäten genießen dürfen – ist nun mit zwei Sternen auch die Kombinatorik auf ein neues Level gehoben worden. In der Einfachhkeit liegt ganz sicher immer noch die Komplexität – auch wenn heute längst nicht mehr jedes Gericht so „einfach“ ist, wie noch vor ein oder zwei Jahren. Kombinationen, wie der Taschenkrebs und das erste Dessert sind keineswegs „einfach“, sondern komplex. Mit dieser Erweiterung des kulinarischen Spektrums scheint mir eine neue Entwicklungsstufe eingeleitet worden zu sein. Ich würde nun also sagen: hier geht es nun um Einfachheit UND Komplexität. Weiterlesen...
Fazit: Im Vergleich zu dem Menü im September gibt in den Überschriften große Ähnlichkeiten, auf mich wirken die Gerichte aber ausgereifter und die Gesamtbalance des Menüs ist stimmiger. Gab es im September Unwuchten, was den Fettanteil angeht, war dies nun kein Thema mehr – und das, obwohl eigentlich nichts Grundlegendes geändert wurde. Das zeigt meines Erachtens die Detailverliebtheit und Präzision der Küche: Ich mag es, wie Thomas Imbuschs das Potenzial von Produkten und Geschmäckern ausreizt, ich mag die handwerkliche Qualität, die dieses geschmackliche Potenzial ermöglicht und mag dieses klare Statement zu beidem. Daraus erwächst ein klares Statement des 100/200, das klar zum Ausdruck bringt: man muss das Konzept und die Küche nicht mögen, aber wenn es so macht, geht es kaum besser. Weiterlesen...
Fazit: Im Vergleich zu dem Menü im September gibt in den Überschriften große Ähnlichkeiten, auf mich wirken die Gerichte aber ausgereifter und die Gesamtbalance des Menüs ist stimmiger. Gab es im September Unwuchten, was den Fettanteil angeht, war dies nun kein Thema mehr – und das, obwohl eigentlich nichts Grundlegendes geändert wurde. Das zeigt meines Erachtens die Detailverliebtheit und Präzision der Küche: Ich mag es, wie Thomas Imbusch das Potenzial von Produkten und Geschmäckern ausreizt, ich mag die handwerkliche Qualität, die dieses geschmackliche Potenzial ermöglicht. Daraus erwächst das klare Statement des 100/200, das zum Ausdruck bringt: man muss das Konzept und die Küche nicht mögen, aber wenn es so macht, geht es kaum besser. Weiterlesen...
Fazit: Die zweite Saison ist definitiv eine Steigerung gegenüber der ersten. Gleich mehrere Gerichte haben einen wirklichen WOW-Effekt. Für mich sind das insbesondere die Erben und die Cannelloni. Aber auch die anderen Gerichte entwickeln viel geschmackliche Tiefe und Qualität. Der Eigengeschmack der Produkte wird durch verschiedene Techniken intensiviert, wie Fermentation, Grillen oder Räuchern. So wirkt das Menü nicht nur aufgrund der verschiedenen Produkte, sondern auch durch die handwerkliche Umsetzung vielfältig und vielschichtig. Sehr gut gefällt mir auch die Mischung aus komplexen, intellektuelleren Gängen und einfachen, eingängigen Kombinationen, die aber ein gleiches Maß an Tiefgang haben. Keine Frage, das 100/200 ist eines meiner Lieblingsrestaurants. Dies liegt an der wunderbaren Atmosphäre des Raums, der engagierten und angenehmen Gastlichkeit und dieser Art von Küche, vom Produzenten bis zum Gaumen vollkommen durchdacht ist, aber bei aller Rationalität die Emotionalität in den Vordergrund stellt. Weiterlesen...
Fazit: Der Spaßfaktor leidet ein wenig an diesem Abend durch das leider schwach besetzte Restaurant und den Service mit Abstand. Da fehlt ein nicht unerheblicher Teil der Herzlichkeit und Leichtigkeit, die das 100/200 bislang ausgemacht hat. Aber das dürfte sich mit mehr Routine mit der jetzigen Situation bei Gast und Gastgebern sicher bald legen bzw. bereits gelegt haben. Auf dem Teller hat sich hingegen – zum Glück - wenig geändert. Natürlich ist ein weitgehend auf Rindfleisch basierendes Menü, zudem noch mit zwei Innereien-Gängen rustikaler, als das Fisch- und Seafood-Menü zum Jahresbeginn, aber vergleichen mit dem Rindfleisch-Menü im Vorjahr sind die Fortschritte in Bezug auf Feinheit und Fokussierung offenkundig. Mit dem extrem filigranen Carpaccio, der tollen Zunge und dem gut abgestimmten Onglet gibt es drei hervorragende Gänge rund um das Fleisch. Und die Desserts waren mal wieder top. Weiterlesen...
Fazit: Egal welches Thema das 100/200 sich vornimmt, die von Thomas Imbusch entwickelte Handschrift zieht sich durch die Menüs: konzentriert auf die geschmackliche Wirkung des Produkts kommen dessen Qualität optimal zur Geltung – mal in filigraneren, mal in kräftigeren Kombinationen. Weiterlesen...
Fazit: Thomas Imbusch hat weiter an den Stellschrauben der Feinheit geschraubt. Schon im vegetarischen Menü hat er die Feinheit und Finesse durch eine größere Zahl kleiner Gänge weiter erhöht. Dies hat er nun auch im „Hauptgang“, den er nicht mehr als solchen bezeichnen will, durchgezogen. Das gibt dem Menü nochmal mehr Präzision. Präzision, Filigranität und Geschmackstiefe zeichnet dieses Menü einmal mehr aus. Mit dem Jahreswechsel ist das Menü im 100/200 einen guten Tick teurer geworden – das ist bei der Performance absolut gerechtfertigt, gerade auch, wenn es mit der Hamburger Konkurrenz vergleicht. Weiterlesen...
Fazit: Das Essen im 100/200 macht richtig Spaß und ist gleichzeitig kulinarisch interessant und trotz der schlicht wirkenden Gerichte anspruchsvoll, da die Geschmackstiefe stets bemerkenswert hoch ist. Alle Gerichte sind äußerst präzise zubereitet und gleichzeitig auf Zugänglichkeit und Wohlgeschmack ausgerichtet. Die Weinbegleitung unterstreicht die Gerichte sehr gut. Weiterlesen...
Fazit: Bravo sage ich nach diesem Menü. Thomas Imbusch hat sein Menü deutlich präziser definiert, als zur Eröffnung des Restaurants. Dieses Menü war genauso produktfokussiert und ebenso präzise gekocht, wie bei den vorherigen beiden Besuchen. Aber es hatte für mich jetzt eine klarer durchgezogene kulinarische Linie. Weiterlesen...
Fazit: Die Küche erlaubt sich keine handwerklichen Schwächen, zeigt klassische Kochkunst und moderne Kombinationsfreude, Soulfood und komplexere Gerichte. Das ist eine schöne Bandbreite, die aber gleichzeitig nicht beliebig wirkt. Mir hat dieses Menü besser gefallen, als das zum Start. Da es hier mehr komponierte Gänge gab und nicht das pure Huhn bzw. Fischfilet aus der Pfanne. Dennoch bleibt der Kontrast zwischen komplexen komponierten und einfachen, handwerklichen Gängen gut erkennbar. Insgesamt bestätigt sich mein Eindruck aus dem ersten Besuch. Handwerklich ist das Essen klar auf Sterneniveau. Weiterlesen...
Fazit: Thomas Imbusch bleibt auch in seinem eigenen Restaurant seiner Linie treu, die er schon im „Offclub“ von Tim Mälzer, und dort vor allem im „Madame X“, präsentierte, wo er durch Reduktion und Beschränkung auf wenige Komponenten eine größtmögliche Fokussierung auf das Hauptprodukt gelenkt hat. Einher geht das auch im „100/200“ mit ausgeklügelten Kombinationen und hervorragendem Handwerk, die den Geschmack immer in den Vordergrund stellen. Es geht hier um das Erlebnis des Genießens und nicht um intellektuell, dogmatische Herausforderungen, die womöglich eher anstrengend als lecker schmecken. Weiterlesen...
Fazit: Vieles funktioniert für mich aber schon recht gut. Die Art, das Menü zu gestalten, es in vier Sektionen – Amuses zu Grundgeschmäckern – ein Fisch in mehreren Gängen präsentiert – eine Fleischsorte in mehreren Gängen präsentiert – finde ich großartig. Ich würde es begrüßen, wenn dies in der Außendarstellung noch klarer benannt würde. So wird noch klarer, dass Thomas Imbusch mit ganzen Tieren arbeitet. Auch die Präsentation des ganzen Huhns und der Forelle aus der Pfanne, sowie das zweite Hühnchengericht bringen die Konzentration auf klassisches Handwerk gut zur Geltung. Andere Gänge manifestieren die kompositorischen Fähigkeiten von Thomas Imbusch. Warum dieses Konzept, sich mit einem Produkt in verschiedenen Weisen zu beschäftigen, nicht im Dessert fortgesetzt wird, frage ich mich allerdings schon. Zudem würde ich mich freuen, wenn es ein „richtiges“, vollwertiges Dessert gäbe und nicht nur drei Petit Fours. Alle Gerichte haben Hand und Fuß. Sie schmecken gut, sind stimmig für foodaffine Menschen, aber nicht überfordernd für Gäste, die in der Fine -Dining-Welt nicht so zu Hause sind. Das ist ein guter Kompromiss. Das Menü spielt zudem gekonnt die Themen Regionalität und Shareing, die im Trend liegen, ohne dies übermäßig zu betonen. Das finde ich gut. Weiterlesen...