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Endspurt zur IKA Olympiade der Köche

Michael Hummel ist neuer Teammanager der Jugendnationalmannschaft

Die Jugendnationalmannschaft der Köche trainiert im Nestlé Professional Service Center. Hinten (vl.): Isabell Henning (Reuner, Rangsdorf), Carsten Esser (Nestlé Professional), Steffen Korth (Marinbad, Brandenburg), Jens Hildebrandt (Tim Raue), Felix Lestrat (Ringhotel Friederikenhof, Lübeck), Axel Kappenberger (Nestlé Professional), Michael Hummel (Teammanager). Vorne (v.l.): Cedric Koyoumdjian (Parkhotel, Frankfurt), Michail Loukidis (Ritz Carlton, Wolfsburg), Selina Brandauer (Brenner’s Parkhotel, Baden Baden), Yannick Stillger (Roomers Design Hotel, Frankfurt), Wiebke Klecha (Seehotel Niedernberg, Alzenau)
Teammanager Michael Hummel

FRANKFURT.  In weniger als zwei Monaten findet die IKA Olympiade der Köche statt. Mit dabei ist Michael Hummel, der neue Teammanager der Jugendnationalmannschaft. Nestlé Professional hat mit dem Kochprofi über seine Motivation gesprochen, außerdem verrät er einige Details über das Wettbewerbsmenü.

Koch, Küchenmeister und Berufsschullehrer – Michael Hummels Vita scheint prädestiniert für den Posten des Teammanagers. Er selbst kochte bereits in der Nationalmannschaft. „Und der Kontakt zum VKD riss zum Glück nie ab“, so Michael Hummel. Denn für seinen neuen Platz auf der Trainerbank bringt der 44-jährige Brandenburger eine vielversprechende Kombination mit: pädagogisches Fingerspitzengefühl und hochkarätige Referenzen aus den besten Küchen Deutschlands.  Ein Trainerwechsel im Endspurt, kann das gut gehen? „Das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, hat aber seine Vorteile“, erklärt Michael Hummel. Gemeinsam mit seinen Teammitgliedern würde er die verbleibende Zeit nun intensiv nutzen, um dem Olympiamenü den letzten Feinschliff zu verpassen. Seine eigene Wettbewerbserfahrung kommt ihm dabei sehr zugute. Denn Turniere haben ihre ganz eigenen Spielregeln, sagt er: „Man muss schon ein bisschen verrückt sein, um bei solchen Wettbewerben anzutreten.“

Suche erfahrene Nachwuchsköche mit Freizeit – biete kulinarische Meriten

Trainer der Nationalmannschaft: Was Jogi Löw in diesem Job leistet, ist vermutlich bundesweit bekannt. Aber wie sieht die Arbeit von Michael Hummel aus? Für den neuen Teammanager der Jugendnationalmannschaft der Köche besteht sie aus koordinieren, lenken und steuern. „Ich versuche den Teammitgliedern so viele Tipps wie möglich zu vermitteln, sie anzuspornen und Raum für die Weiterentwicklung aufzuzeigen. Sie sind alle sehr talentiert, aber noch jung. Man sollte nicht vergessen, dass Kreativität immer auch eine Frage der Erfahrung ist.“

Aber damit nicht genug. Hummel sucht seine Köche selbst aus, scoutet bei Turnieren. Einige vielversprechende Kandidaten hat er erst kürzlich für die Mannschaft gewinnen können. „Es macht mir Spaß, bei Wettbewerben neue Talente zu finden und zu fördern. Dabei muss ein möglicher Teilnehmer nicht immer der Gewinner oder Zweitplatzierte sein.“ Sein Kriterium: Alle Teammitglieder brauchen Wettbewerbserfahrung, müssen die Herausforderung kennen. Und was hat es mit der Freizeit auf sich? „In anderen Ländern werden die Teilnehmer extra freigestellt, können sich über Wochen ganz auf das Training konzentrieren“, erklärt Hummel. „Bei uns ist das anders. Die Jungköche müssen sich Urlaub nehmen. Das macht nicht jeder Betrieb mit – und schon gar nicht jeder Koch.“

Nur sechs Monate gemeinsame Vorbereitungszeit

Das alles für ein Ziel: ein gutes Abschneiden bei der IKA Olympiade der Köche im Herbst. Und das mit nur sechs Monaten, die Trainer und Team gemeinsam verbringen können. „Die normale Trainingszeit liegt bei einem bis anderthalb Jahren“, so Hummel. „Aber ich bin überzeugt, dass wir diese Herausforderung erfolgreich meistern werden. Es ist ein zusätzlicher Anreiz.“

Wie aber sieht das Menü aus, für das so hart trainiert wird? Mit Blick auf die Konkurrenz bleibt Michael Hummel noch vage: „Es wird ein leichtes Menü mit erfrischenden Komponenten sein.“ Dabei spiele der Apfel eine große Rolle, aber auch Zitrone und Schokolade.

Um bestens vorbereitet in den Wettstreit zu gehen, trainiert die Nationalmannschaft überwiegend im Nestlé Professional Service Center. Hier findet sie exzellente Bedingungen auf Wettbewerbsniveau vor. „Professionelle Voraussetzungen sind das A und O“, erläutert Dr. Torsten Dickau, Leiter des Nestlé Professional Service Centers. „Nachwuchsförderung ist bei uns ein wichtiges Thema. Mit dem Nestlé-Service-Center als Trainingsort möchten wir die Jugendnationalmannschaft auch aktiv bei ihren Vorbereitungen unterstützen.“

Für mentalen Beistand sorgt Ex-Diskus-Olympiasieger und IKA-Botschafter Lars Riedel: „Beeindruckend, wie hier bis kurz vor Torschluss gepowert wird. Das erinnert mich an meine eigene Zeit als Olympionike. Auch wenn die Zeit kurz ist, traue ich dem Team einiges zu.“

Im Oktober kommt es dann zum langersehnten Showdown in Erfurt. „Auch dort wollen wir den Köchen zur Seite stehen“, betont Dr. Torsten Dickau. Deshalb wird Nestlé Professional für die teilnehmenden Köche eine eigene Profi-Lounge einrichten. „Das ist der perfekte Ort, um sich zum Beispiel vor dem Wettbewerbsbeginn beim Brunch zu stärken und mit Kollegen aus aller Welt auszutauschen.“

IKA Olympiade der Köche – vom 22. bis 25. Oktober in Erfurt

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