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Preisanstieg in den Top-Restaurants hat sich 2016 beschleunigt

Die zehn besten Restaurants hielten sich mit Preiserhöhungen zurück

Die Menüs in den 50 besten Restaurants Deutschlands sind im Jahr 2016 im Durchschnitt um 4,2 Prozent teurer geworden. Damit hat sich der Anstieg Vorjahre weiter beschleunigt. Im Jahr 2015 betrug er nur 3,7 Prozent.

Seit Anfang 2014 erfasst Restaurant-Ranglisten.de jeweils den Preis für das größte angebotene Menü der auf den ersten 50 Plätzen der Deutschland-Rangliste liegendenRestaurants. Während 2014 und 2015 stets die Restaurants auf den ersten zehn Plätzen am stärksten an der Preisschraube drehten, hielten diese sich 2016 zurück. Mit dem im Dezember gemessenen Preis von durchschnittlich 225,90 Euro für das größte Menü sind in den Top10-Restaurants diese gegenüber dem Jahresbeginn nur um 2 Prozent teurer geworden. In den auf den Plätzen 11 bis 25 rangierenden Restaurants waren es hingegen 5,3 Prozent und 4,9 waren es in den Restaurants auf den Plätzen 26 bis 50. Auffällig ist, das zahlreiche in Großstädten, wie Hamburg, Frankfurt und München, ansässige Restaurants die Menüpreise merklich angehoben haben.

Damit war der Preisanstieg in den besten deutschen Restaurants auch im Jahr 2016 deutlich größer als in der gesamten Branche. Der entsprechende Preisindex des Statistischen Bundesamt weist nur einen Preisanstieg von 1,5 Prozent für die ersten elf Monate des Jahres 2016 aus. 

Zum Jahresende haben sich die Preise der Top-Restaurants aber kaum verändert. Mit Veröffentlichung der Restaurant-Rangliste 2017 werden die für die Statistik berücksichtigten Restaurants an die neuen Platzierungen angepasst. Gegenüber den Preisen im Dezember hat nur ein Restaurant sein größtes Menü verteuert. Im Durchschnitt kostet Anfang Januar das größte Menü in einem der Top50-Restaurants 182,52 Euro. In den Top10 sind es 225,40 Euro, in den auf den Plätzen elf bis 25 liegenden 185,11 Euro und in den Restaurants auf den Plätzen 26 bis 50 wird im Schnitt 157,50 Euro verlangt.

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