Trauer um Benoît Violier
LAUSANNE/PARIS. Der Suizid des Schweizer Drei-Sternekoch Benoît Violier hat über die Welt der Gastronomie hinaus Trauer ausgelöst. Die Vorstellung des neuen Guide Michelin für Frankreich in Paris begann mit einer Schweigeminute. Zahlreiche Spitzenköche kondolierten über die sozialen Netzwerke. So twitterte Paul Bocuse, "Großer Koch, großer Mann, gigantisches Talent."Anne-Sophie Pic schrieb von einem "brutalen Verlust"und Marc Veyrat erklärte: "Der Planet ist verwaist". Auch deutsche Top-Köche reagierten: Christian Bau schrieb bereits in der Nacht, kurz nach Bekanntwerden der Todesnachricht: "Sprachlos, fassungslos und total schockiert". Thomas Bühner teilte mit, er werde seinen letzten Besuch nicht vergessen. "So ein excellentes Menü, so ein großer Chef. Finde nicht die richtigen Worte." Heinz Winkler schreibt bei Facebook: "Wir haben einen großartigen Kollegen und Menschen verloren." Alle Köche bekundeten seiner Frau, seiner Familie und dem Team des Restaurants ihr Beileid.
Mit dem Waadtländer Regierungsrat Pascal Broulis äußerte sich auch ein Politiker. Violier sei eine sehr geschätzte Persönlichkeit gewesen. Er vor kurzen hatte der gebürtige Franzose die Schweizer Staatsangehörigkeit angenommen.
Der an Violiers Restaurant finanziell beteiligte Unternehmer André Kudelski sagte der Schweizer Nachrichtenagentur sda "ich bin sehr, sehr traurig" Seine Anteilnahme gelte Violiers Ehefrau und seinem SOhn. Selbst wenn man eine Person kenne, wisse man vielleicht nicht alles über sie. Das Restaurant solle im Sinne Violiers weitergeführt werden.
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