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Letzte Finalplätze für den "Patissier des Jahres"-Wettbewerb vergeben

Bei der #Hafenedition in Hamburg qualifizieren sich Nico Kuckenburg (Ole Deele) und Yoshiko Sato (Panorama Restaurant)

Nico Kuckenburg und Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign
Nico Kuckenburg und Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign
Nico Kuckenburg im Live-Wettbewerb / Melanie Bauer Photodesign
Nico Kuckenburg im Live-Wettbewerb / Melanie Bauer Photodesign
Drei-Komponenten-Dessert von Nico Kuckenburg / Melanie Bauer Photodesign
Drei-Komponenten-Dessert von Nico Kuckenburg / Melanie Bauer Photodesign
Das Freestyle-Dessert von Nico Kuckenburg / Melanie Bauer Photodesign
Das Freestyle-Dessert von Nico Kuckenburg / Melanie Bauer Photodesign
Yoshiko Sato im Wettbewerb / Melanie Bauer Photodesign
Yoshiko Sato im Wettbewerb / Melanie Bauer Photodesign
Das Drei-Komponenten-Dessert von Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign
Das Drei-Komponenten-Dessert von Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign
Das Freestyle-Dessert von Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign
Das Freestyle-Dessert von Yoshiko Sato / Melanie Bauer Photodesign

HAMBURG. Die letzten Finalplätze für den Wettbewerb "Patissier des Jahres" sind vergeben. In Hamburg erreichten Nico Kuckenburg und Yoshiko Sato auf dem Panorama-Restaurant in Basel die beiden noch verbliebenen Tickets. 

Sie treffen bei der Messe anuga Anfang Oktober in Köln auf Stephan Haupt (Scharff's Schlossweinstube), André Siebertz (Hotel Clostermanns Hof), Mike Kainz (Brasserie Les Trois Rois),  Martin Studeny, (M Passione Patisserie und Confiserie), André Siedl (ECCO) und Alexander Huber (top air).

In Hamburg standen fünf Dessertkünstler im Live-Wettkampf.Yoshiko Sato ist die erste weibliche Teilnehmerin die je das Finale erreicht hat. Das umfassende Rahmenprogramm des „Events der süßen Künste“ zeigte den rund 500 Fachbranchenbesuchern darüber hinaus neue Trends der süßen Kochkunst auf. Nico Kuckenberg ist bereits 2014 und 2016 in dem Wettbewerb angetreten, war aber immer knapp am Finaleinzug vorbeigeschlittert – beim dritten Anlauf hat es jetzt geklappt. Mit seinem Freestyle-Dessert aus Hefe, Mango und Passionsfrucht, einer Freestyle-Praline aus Aprikose, Vanille und Erdnuss sowie seiner an die Natur angelehnte Interpretation des 3-Kompontendesserts aus Aloe Vera, Pfirsich und Inspiration Mandel von Valrhona überzeugte er die internationale Starjury. Laut Juror Dennis Ilies vom The Table in Hamburg präsentierte Kuckenburg das geschmacklich, handwerklich und für das Auge beste Dessertmenü: „von den Tellern hätte ich auch noch ein zweites. Mal bestellt“, urteilt Ilies.

Kuckenburg konnte darüber hinaus die Publikumsjury des Sonderpreises für sich gewinnen: letztere wählte „Heuriegel-Praline“ mit RAMA Cremefine Schlagcreme auf den ersten Platz. Neben dem Ticket zum Finale nahmen Kuckenburg und sein Assistent Johannes Steingrüber (Saphir im Hotel an der Wasserburg, Wolfsburg-Neuhaus) zwei Kurzurlaubsgutscheine mit nach Hause, die von Hauptsponsor RAMA Cremefine vergeben wurden.

Zweitplatzierte Yoshiko Sato glänzte mit einem eurojapanischen Fusionsmenü: Für ihr Freestyle-Dessert verwandelte die Patissière vom Panorama Restaurant Basel die klassische Schwarzwälder Kirschtorte in einen japanischen Steingarten. Entgegen dem derzeitigen „brutal-lokal-Trend“ in der Gastronomie setzt die 33-jährige zwar auf saisonale Zutaten, lässt sich dabei jedoch nicht auf Regionalität einschränken. Ihr Lebensmotto „Lächeln bringt Glück“ bewahrheitete sich beim diesjährigen vierten und letzten Vorfinale des Patissier des Jahres.

Patisserie-Stars waren beim Rahmenprogramm hautnah zu erleben

Parallel zum Live-Wettbewerb betraten internationale Vorreiter der Patisserie die Bühne der Hamburger „#hafenedition“ und begeisterten das Fachpublikum mit ihren Auftritten. Den Auftakt machte Konditorenweltmeister Bernd Siefert vom Cafe Siefert in Michelstadt und präsentierte ein Kunstwerk aus Gurke, Aprikose und Rosmarin-Honig-Parfait. Exotisch ging es in der Show von Christian Sturm-Willms einher, der ein euroasiatisches Fusionsdessert aus der Küche des YUNICO in Bonn präsentierte. Nachmittags zeigte Matthias Spurk vom GästeHaus Klaus Erfort sein Können und übergab das Ruder zuletzt an den Spanier Jonathan Padrón vom El Rincón de Juan Carlos auf Teneriffa. Beim RAMA Cremefine Workshop mit Cornelius Speinle, dem zukünftigen Küchenchef des im Oktober in Hamburg eröffnenden Luxushotels The Fontenay, lernten die Besucher zudem Tipps und Tricks der sensorischen Sterneküche kennen.

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